Zum letzten Mal sitzt Michael Bohn am Samstag in der eigenen Halle auf der Bank.
Abschiedsfete in der Hohberghalle. Michael Bohn und Boris Schnak werden am Samstag gegen den TUS Oberhausen letztmals
bei einem Heimspiel des HGW in der Verantwortung stehen. Natürlich wünscht sich das langjährige Trainergespann dazu einen Heimerfolg.
Und die HGW Mannschaft sollte diesem Wunsch gegen den Absteiger aus dem Breisgau auch nachkommen.
An der Favoritenstellung der Gastgeber gibt es jedenfalls nichts zu deuteln. Außerdem ist Wiedergutmachung für den verkorksten
Auftritt vor 14 Tagen in Teningen gefordert.
Zwei Spiele sind es noch bis zum Saisonende und diese beiden Partien müssen gewonnen werden, will man nicht den Spitzenplatz
noch verlieren. Es ist davon auszugehen, dass die Mannschaft sich mit einem starken Auftritt von ihren treuen Fans verabschieden will.
Darin begründet sich dann auch der Reiz der Begegnung gegen den TUS Oberhausen.
Für die Gäste sind die Entscheidungen schon gefallen. Nach nur einer Saison Südbaden Liga steht wieder der Gang in die Landesliga an.
Nur acht Pluspunkte aus den bisherigen Begegnungen genügen den Anforderungen nicht.
Auch bei der Reserve steht im Vorspiel das letzte Heimspiel der Saison an. Dabei kommt der TUS Oppenau mit den langjährigen
HGW Spielern Marcel Hilger und Ruben Zimmermann in die Hohberghalle. Auch Radoslaw Jankowski hatte schon einen Kurzauftritt
beim HGW.
Michael Bohn:
„Ein besonderes Spiel für Boris und mich. Wenn man nach sechs Spielzeiten die Trainertätigkeit beendet, kommt selbstverständlich
ein klein wenig Wehmut auf. Dazu mischt sich aber auch etwas Freude über die Freizeit in der selbstauferlegten Handballpause. Und wenn dann der
Verein mit dem neuen Gespann, meines Erachtens die richtigen Nachfolger gefunden hat, dann fällt der Abschied schon etwas leichter.
Zum Abschied wünschen sich Boris und ich einen richtig guten Auftritt der Mannschaft und natürlich einen Heimsieg.
Herzlichen Dank an alle, die uns in diesen Jahren unterstützt haben.“