Nach der Auswärtsniederlage muss ein weiterer Heimsieg her.
Mit dem Aufsteiger TUS Oberhausen kommt am Samstag, 19:30 Uhr ein altbekanntes Team in die Hohberghalle.
Gegen die Gäste aus dem Breisgau haben sich HGW Mannschaften in der Vergangenheit schon schwer umkämpfte Duelle geliefert. Vor allem als Benjamin Michel noch beim TUS Oberhausen agierte. Nach Jahren in der Landesliga schafften die Gäste über die Relegation, gegen TB Kenzingen, den Wiederaufstieg in die Südbaden Liga. Nach drei Niederlagen zum Auftakt gelang am vierten Spieltag beim Mitaufsteiger HSG Ortenau Süd der erste Sieg. Bei Oberhausen spielen bekannte Gesichter, der Elsässer Clement Martinez ist immer noch Regisseur und Abwehrchef und auf Linksaußen gibt es ein Wiedersehen mit Alexander Heß. Es hat bei den Gästen schon Tradition, dass man sich mit Spielern westlich des Rheins verstärkt. Fabien Stoeffler und Arnaud Freppel zählen neben Dominik Köbele, früher TUS Ringsheim, sicherlich zu den stärkeren Akteuren im Kader.
Bei den Gastgebern heißt es Wiedergutmachung zu betreiben. Schließlich wurden viele HGW Fans bei der deutlichen Niederlage in Muggensturm sprichwörtlich im Regen stehen gelassen.
Trainer Michael Bohn hat noch keine Erklärung für das schwache Auftreten seiner Mannschaft gefunden. Für ihn ist aber auch klar, dass es schnell wieder Erfolge geben muss, sollen die Saisonziele nicht schon frühzeitig aus den Augen verloren werden.
Zur Partie am Samstag sagt er: „Oberhausen verfügt über eine sehr erfahrene und eingespielte Mannschaft.
Nach dem völlig verkorksten Auftritt in Muggensturm, wollen wir wieder in die Erfolgsspur zurück. Wir haben unter der Woche das Muggensturm Spiel gründlich analysiert und abgehakt. Die Mannschaft zeigte sich hierbei sehr einsichtig. Der Blick geht nach vorne. Weiterhin wird Stefan See fehlen, Lukas Schade konnte diese Woche berufsbedingt nicht trainieren. Michael Herzog laboriert an einer Zerrung, sein Einsatz wird sich kurzfristig entscheiden. Trotzdem soll die Serie der Heimsiege auch am Samstag fortgesetzt werden.“