Drei Punkte Vorsprung, noch starke Gegner voraus.
Derbystimmung am Samstag, 20:00 Uhr in der Otto Kempf Halle
Vier Schritte sind es noch bis zum Ziel, jeweils große Hürden. Wobei die nächsten drei richtige schwere Hindernisse darstellen. Zudem sind diese Spiele höchst traditionsreiche Derbys. Das erste davon steht am Samstag beim HC Hedos Elgersweier an. In den letzten Jahren waren diese Partien stets geprägt von großen Emotionen auf dem Spielfeld und unter den Besuchern. Das hatte aber eher positive Auswirkungen auf die Leistung der Hausherren, die in aller Regel gegen den HGW jeweils ihre beste Saisonleistung abgerufen haben, während HGW Mannschaften nur in wenigen Partien in der Otto Kempf Halle glänzen konnten.
Die Mannschaft von Trainer Simon Herrmann spielt eine hervorragende Saison und konnte den Abgang der Leitfigur Christoph Räpple und die verletzungsbedingten Ausfälle von Stephane Robin und Reneé Junker gut kompensieren. Der 4. Tabellenrang spricht eine deutliche Sprache was den Leistungsstand von Elgersweier angeht.
Deswegen wird sich der Tabellenführer auch ohne Räpple und ob mit oder ohne die angeschlagenen Junker und Robin auf einen heißen Tanz gefasst machen müssen.
Michael Bohn weiß das alles und hat seine Akteure, auch die, die bisher noch nicht in der Otto Kempf Halle angetreten sind, entsprechend instruiert. Der HGW Trainer sagt zu Samstag: „Es geht jetzt in die entscheidende Phase der Saison. Wir sind auf die Zielgerade eingebogen. Der HGW hat beim HC Hedos in den vergangenen Jahren selten gut ausgesehen. Das hoffen wir, diesmal besser zu machen. Das ändert aber nichts an dem großen Respekt, mit dem wir in die Begegnung gehen werden.
Bis auf Robin Dittrich, den schon seit mehreren Spielen Leistenprobleme plagen, werden wir wohl in Bestbesetzung antreten können.
Deshalb wollen wir am Samstag den Fokus in erster Linie auf unser eigenes Spiel legen, um dann auch hoffentlich, die zwei Punkte nach Hofweier mit zu nehmen.