Sonntag, 16:30 Uhr kommt der TV Ehingen

Über acht Jahre ist es her, dass der TV Ehingen in der Hohberghalle gastierte.

Am 14. 09. 2013 eröffnete der HGW mit dem Heimspiel gegen die Hegauer die Saison 2013/2024.

Und auf beiden Seiten stehen am Sonntag Akteure im Kader, die damals schon dabei waren.

Bei den Gästen Torwart Sascha Merk, bei den Hausherren Timo Spraul, Tim Stocker und Lukas Schade.

Ob er dabei sein kann, entscheidet sich kurzfristig.

Auch auf der Bank des TV Ehingen findet sich ein Altbekannter. Erich Merk war als verantwortlicher

Trainer beim TV Ehingen und beim TUS Steißlingen schon mehrfach Gast in der Hohberghalle.  

So lange Mannschaften beider Vereine schon aufeinander treffen war Ehingen stets ein überaus unangenehm

zu spielender Gegner. Physisch stark, robust in der Abwehr, schnell vorgetragene Angriffe, mehr als einmal

tat sich Hofweier schwer. Ein gutes Torhütergespann, unermüdlich kämpfende Akteure, Vorzüge mit

denen die Gäste in dieser Spielrunde schon öfters beeindruckten und zuletzt in Meißenheim ein Remis erreichten.

Dazu ein erfahrener taktisch gewiefterTrainer.

Die Mannschaft von Michael Bohn hat zuletzt ein tolles Spiel gezeigt, auch wenn sie dabei nicht wirklich

an die Leistungsgrenze gehen musste.

Sicher ist, dass Ehingen die Akteure des HGW stärker fordern wird, als die Oberligareserve der

SG Köndringen/Teningen.

Wie es HGW Trainer Bohn schon angedeutet hat, muss man sicher noch einmal eine Schippe draufpacken,

soll am Sonntagmittag ein weiterer Erfolg in der Heimbilanz stehen.

Dass die Mannschaft, sowohl individuell als auch über das Kollektiv, in der Lage ist auch gegen die Hegauer

zu bestehen ist wohl zweifelsfrei. Aber in jeder Partie muss das Leistungsvermögen erstmal abgerufen werden.  

Michael Bohn:

„Wir müssen weiterhin auf die langzeitverletzten Luca Hackhofer und Marc Herbert verzichten.

Ehingen halte ich für den stärksten Gegner in der Abstiegsrunde. Der Sieg beim TUS Altenheim in der Vorrunde

sagt eigentlich alles über die Qualität der Mannschaft. Die sechs null Abwehr arbeitet äußerst kompakt und

steht wie eine Wand. Da müssen wir über den Positionsangriff Lösungen finden,“