Heimsieg ist Pflicht
Drei Partien stehen für den HGW in der Vorrunde noch aus. Nur mit zwei Heimsiegen, jetzt am Samstag und kommende
Woche gegen den BSV Sinzheim, ist die Meisterrunde zu erreichen.
Am Samstag, 19:30 Uhr kommt mit der SG Kappelwindeck/Steinbach ein unmittelbarer Konkurrent um den wichtigen 4. Platz in die Hohberghalle.
Eine Riesenaufgabe vor der Michael Bohn und seine Jungs stehen. Die Gäste mussten in eigener Halle am vergangenen Wochenende
dem Spitzenreiter TUS Helmlingen überaus knapp die Punkte überlassen. Das alleine wäre eigentlich schon Grund genug die Spielgemeinschaft
mit viel Respekt zu behandeln. Die Gäste haben dazu in der bisherigen Saison schon mehrfach gezeigt, dass sie sehr wohl zu den Spitzenteams in der
Südbaden Liga zählen. Auf der Habenseite sind Siege in Helmlingen und Sinzheim zu finden. Vom Kantersieg über den HGW in Steinbach
mal ganz abgesehen. Trainer Sigurjon Sigurdson kann auf eine überaus ausgeglichene Mannschaft bauen. Mit Ausnahme der Torhüter sind
nahezu alle anderen Akteure immer wieder auf der Torschützenliste zu finden. Mit Jan Keller, Johannes Höll und Christian Gemeinhardt
ragen drei Spieler noch aus der geschlossenen Mannschaftsleistung heraus. Das Trio trägt hauptsächlich dazu bei, dass die SG bisher die meisten
Treffer aller Mannschaften erzielt hat.
Trainer Michael Bohn und auch alle Akteure wissen natürlich wo das Schwergewicht am Samstag liegen muss, um die Gäste zu bremsen.
Um das zu erreichen, darf man aber keine großen Gedanken mehr an die Schlappe Ende Oktober verschwenden. Und auch zu viele Gedanken
an Revanche könnten sich mehr negativ als positiv auswirken. Wichtig ist fokussiert in die Begegnung zu gehen, von Beginn an hellwach zu sein
und über die meiste Zeit der 60 Minuten abgeklärt und konzentriert das Gewicht auf die eigene Stärke legen.Gelingt das sind die Hausherren in
eigener Halle sicherlich nur schwer zu schlagen.
Michael Bohn:„Marcel Blasius und Philipp Isenmann werden nach wie vor ausfallen. Kranke haben wir stand Mittwoch keine
Die SG Kappelwindeck/Steinbach gehört nicht unbedingt zu unseren Lieblingsgegnern. Das Hinspiel war ein Desaster.
Für diese desaströse Leistung in Steinbach wollen wir uns schon rehabilitieren.
Die Gäste gehen über 60 Minuten ein sehr hohes Tempo. Im Positionsangriff dürfen wir uns deshalb nicht viele Fehler erlauben.
Um Platz 4 noch zu erreichen, ist ein Sieg fast schon Pflicht.“