30:35 (17:16) Auswärtssieg nicht unbedingt erwartet.
Den ersten Sieg in 2022 konnte die „Zweite“ am Samstag in der HTV Arena feiern. Nach den bisher eher durchwachsenen Auftritten in der Rückrunde eine erfreuliche Trendwende. Mit wechselnden Führungen wogte die Partie lange hin und her. Zur Pause beim 17:16 für die Hausherren war noch alles offen. Diese knappe Führung hielt auch noch beim 21:20 in der 39. Minute. Ab diesem Zeitpunkt neigten sich die Kräfteverhältnisse leicht zu Gunsten der Gäste. Beim 21:22 in der 42. Minute erstmals wieder die Führung für Hofweier. Die HTV Spieler versuchten zwar bis zum Schluss alles, aber die Mannschaft von Georg Fischinger brachte den Sieg sicher nach Hause. Ein Erfolg, basierend auf dem geschlossen auftretenden Kollektiv, der Motivation für die kommenden Aufgaben sein sollte.
Georg Fischinger:
Super Spiel meiner Mannschaft. Über 60 Minuten haben wir uns dem harten Kampf gestellt. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung haben wir am Ende gewonnen. In der zweiten Halbzeit war Yannik Rottler im Tor ein großes Plus für uns. Ich bin wirklich stolz auf diese Leistung, die so nicht unbedingt zu erwarten war.
Am Mittwoch geht’s weiter gegen Unterharmersbach. Wir wollen den Schwung mitnehmen und auf jeden Fall gewinnen. Stand jetzt sind alle Mann an Bord. Allein von der Tabellensituation sind wir natürlich Favorit und wollen dieser Rolle auch gerecht werden.
Spielverlauf:
HTV Meißenheim
Daniel Stein, Janosch Bühler, Luis Ehret 2, Max Zürcher 2, Carlos Griesbaum, Maximilian Biegert Aaron Leppert 9/2, Felix Haag 5, Philipp Hasemann 3, Tom Ostermann, Mike Wilhelm, Cedric Huber 4, Sebastian Heimburger 5, Kevin Blum
A Frank Erhardt B Patrick Bertsch C Niklas Huser
2-min: Felix Haag
HGW Hofweier 2
Nils Ehret 4, Jochen Remmel 1, Tom Kühne 2, Jarno Mättler 3, Stefan See 6, Yannik Rottler, Björn Glindemann 10/5, Marc Lehmann 2, Philipp Ehret, Urs Mattes 5, Tim Bürkle 2, Laurin Ehret, Samuel Stiglmeier, Leon Kießle
A Patrick Herrmann B Georg Fischinger, C Marc Schäfer
2-min: Nils Ehret, Jochen Remmel, Jarno Mättler, Urs Mattes, Rote Karte: Jarno Mättler