Nach drei Wochen endlich wieder ein Heimspiel

Statt drei Partien hat der HGW erst ein Spiel in der Rückrunde absolviert und das liegt auch schon drei Wochen zurück.

Zweimal haben Krankheiten und Verletzungen die anstehenden Spiele verhindert. Am Samstag, 19:30 Uhr nun ein

neuer Anlauf, wenn die Oberliga Reserve aus dem Breisgau in der Hohberghalle erwartet wird.

Die Gäste liegen mit 3 Pluspunkten auf dem letzten Tabellenplatz und haben damit schon 5 Punkte Rückstand zu

einem rettenden Nichtabstiegsplatz. Bei sechs noch ausstehenden Begegnungen besteht für die Gäste natürlich

immer noch die Möglichkeit den Abstieg zu vermeiden. Allerdings dürfen dann nicht mehr allzu viele Punkte verloren gehen.

Beim HGW muss man sich deswegen auf einen entschlossenen Gegner einstellen, der wohl alles versuchen wird, in der

Hohberghalle für eine Überraschung zu sorgen. Die Mannschaft der Breisgauer setzt sich zusammen, aus erfahrenen Akteuren

wie Sascha Ehrler und jungen Talenten wie Erik Böhle und Julius Hofmann. Letztere haben beim Remis gegen den

TUS Oberhausen 20 Treffer erzielt. Unterstützung aus der Oberligamannschaft wird es am Samstag wohl keine geben, da die

„Erste“ um 20:00 Uhr ein Heimspiel zu bestreiten hat.

Bei den Hausherren hat sich das Kranken- und Verletzen Lazarett etwas gelichtet. Allerdings wird Lukas Schade fehlen, bei ihm ist

offen, wie lange er ausfallen wird. Bei allen anderen wird man sehen müssen, ob Corona und Influenza Auswirkungen auf die

Physis haben werden. Ein geregeltes Training war auch in der ablaufenden Woche noch nicht möglich. Deswegen sieht der Trainer

der Partie auch mit gemischten Gefühlen entgegen. Schließlich war in diesem Jahr der Spielbetrieb beim HGW immer wieder unterbrochen,

was natürlich Spielabläufe stört und für das Kollektiv bedeutet, sich stets neu zu finden. Trotzdem wollen sich die Gastgeber

in eigener Halle vom Schlusslicht nicht überraschen lassen und auch diese Partie siegreich beenden.    

Michael Bohn:

„Nach der langen Spielpause wird es wichtig sein unseren Rhythmus schnell wieder zu finden. 

Lukas Schade könnte länger ausfallen.

Bei den anderen Akteuren müssen wir schauen inwieweit die gesundheitlichen Probleme das Leistungsvermögen beinträchtigen

können.“