HGW muss zum Tabellenzweiten

Samstag, 19:30 Uhr wartet der BSV Phönix Sinzheim

Ausgerechnet gegen das Führungsduo muss der HGW zum Abschluss der Vorrunde antreten. Nach dem Tabellenführer am letzten Wochenende wartet nun am Samstag in der Fremersberghalle dessen direkter Verfolger, BSV Phönix Sinzheim. Die Gastgeber konnten ihre bisherigen Heimspiele allesamt erfolgreich gestalten. Nach dem Verlust Alexandre Bossert, der Spielgestalter der letzten Jahre, haben die Hausherren sich klug verstärkt. Vom HGW kam Cedrik Lauppe und von Pforzheim aus der 3. Liga kehrte Routinier Tobias Müller zurück. Trainer Kalman Fenjö ansonsten auf eine eingespielte Mannschaft bauen, mit Matthias Dienel und Linkshänder Sebastian Melcher als Haupttorschützen. Zwei Verletzungen, Cedrik Lauppe und Yannik Bischoff, schwächen Sinzheim wohl etwas in den kommenden Wochen. Zuletzt in Meißenheim und Ehingen musste man jedenfalls Auswärtsniederlagen hinnehmen.

Die Gäste aus Hofweier haben gegen den TUS Schutterwald die ersten dreißig Minuten eine starke Leistung gezeigt. Daran muss man in der kommenden Partie versuchen anzuknüpfen. Keinesfalls darf die Abstimmung Abwehr mit Torwart wieder solche Lücken zulassen, wie in der letzten Partie nach der Pause. Die Hausherren waren in den vergangenen Jahren auch in eigener Halle nicht unbezwingbar für den HGW. Insofern kann die Mannschaft mit einem positiven Gefühl die Partie angehen.

Ein positives Gefühl bringt natürlich noch lange keine Punkte, dazu bedarf es schon einer außergewöhnlichen Leistung. Entsprechendes Selbstvertrauen wäre die Basis sich auf dieser Ebene zu präsentieren.   

Timo Spraul: „Zum Abschluss der Vorrunde wartet in Sinzheim sicherlich die bisher höchste Auswärtshürde auf uns. Der BSV Phönix spielt bisher eine ganz starke Runde und scheint auch die schwerwiegenden Ausfälle von Cedrik Lauppe und Yannik Bischoff kompensieren zu können.

Sinzheim bevorzugt eine aggressive und bewegliche 3-2-1 Abwehr mit dem erfahrenen Tobias Müller als Lenker und Lückenschließer.

Gegen diese Abwehr hilft nur viel Bewegung im Angriffsspiel.

Nur mit der Leistung wie gegen Schutterwald, könnte es gelingen zu punkten. Personell gibt es keine Veränderungen. Wegen muskulärer Probleme im Rücken- und Wadenbereich stehen hinter meinem Einsatz noch Zweifel.“