Erstes von zwei Endspielen für den HGW

Der TUS Altenheim kommt am Samstag, 19:30 Uhr in die Hohberghalle

Groß war die Enttäuschung nach der Heimniederlage gegen den Verfolger, TUS Schutterwald. Zwei Partien bleiben noch bis zum Saisonende und Mannschaft sowie Verantwortliche wollen diese vier Punkte unbedingt auf der Habenseite verbucht sehen.

Mit dem TUS Altenheim kommt am Samstag der Tabellendritte, mit 16 Minuspunkten allerdings ohne direkten Kontakt zu Schutterwald und Hofweier.  Eine Verbesserung in der Tabelle ist für die Gäste deshalb auch nicht mehr möglich. Doch wer jetzt glaubt, der Spitzenreiter hätte deswegen leichtes Spiel, der irrt bestimmt gewaltig. Derbys zwischen Hofweier und Altenheim sind, egal ob in der Herbert Adam Halle oder in der Hohberghalle, jeweils hart umkämpft und werden meistens erst in der Schlussphase entschieden. Deswegen dürfen die Besucher am Samstag sicherlich auf ein spannungsreiches Handballspiel hoffen. Die Gäste kommen mit der Empfehlung erfolgreicher Wochen und das obwohl Trainer Timo Heuberger zuletzt auf viele Aktive, auch Leistungsträger, verzichten musste. Doch Marvin Schilling, Philipp Kugler, Gerry Sutter sowie die EX Hgw-ler Simon und Niklas Rudolf  waren immer noch stark genug, dass die Punkte beim TUS Altenheim blieben. Und im Gehäuse steht ja noch Phillip Grangé, ein Torwart, der sein Geschäft wirklich bestens versteht.

Für die Gastgeber gilt es am Samstag sich mit einem Heimsieg wichtige Punkte zu sichern. Michael Bohn kann dabei auf seinen kompletten Kader zugreifen. Trotzdem weiß der Trainer, dass sein Team vor einer riesigen Aufgabe steht. Er sagt dazu: „Das wird ein sehr schweres Spiel für uns werden. Altenheim hatte in den letzten Wochen gute Ergebnisse. Für uns ist das ein Endspiel, wir wollen uns allerdings nicht zu sehr mit dem Gegner beschäftigen. Viel wichtiger wird es sein, dass wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen, dann werden wir das Spiel auch gewinnen.

Am Samstag brauchen wir mehr denn je die Unterstützung unserer Fans, dies kann am Ende ausschlaggebend sein.“