HGW mit erstem Heimspiel seit zwei Monaten.

BSV Phönix Sinzheim heißt am Samstag, 19:30 Uhr der Gegner in der Hohberghalle.

 

Nach dem gelungenem Start in die Rückrunde mit zwei Auswärtssiegen, freuen sich Michael Bohn und sein Team,  endlich wieder in eigener Halle antreten zu können.  

Die Anzahl, der aus den verschiedensten Gründen ausfallenden Spielern, ließ eigentlich nicht erwarten, dass die schweren Partien in Helmlingen und Oberkirch unbeschadet überstanden werden könnten.  Doch aufgrund der Breite des Kaders wurden die personellen Probleme bisher mehr als gut kompensiert. Dafür erforderlich, eine hoch anzusetzende Energieleistung, die allen Akteuren eine hohe Konzentration abverlangt.. Nicht verwunderlich, dass  dieser physische, vor allem aber mentale Aufwand nicht wirklich über 60 Minuten gleich hoch gehalten werden kann. Die Folge, gewaltige Leistungsschwankungen im Laufe einer Partie, wie zuletzt in der Oberdorf Sporthalle.  In dieser schwierigen Konstellation kommt ein Gegner wie der BSV Phönix Sinzheim nicht unbedingt gelegen. Sinzheim, eine Mannschaft, die das Angriffsspiel über weite Phasen der Partie verschleppt, hat sich schon in der Vorrunde als äußerst unbequemer Gegner dargestellt. Die wichtigsten Protagonisten hat Trainer Kalman Fenjö in Torwart Peter Fodor, Kreisläufer Fabien Winogrodzki, Luis Pfliehinger auf Außen, Rückraumspieler Valierre Kirschner, sowie Spielgestalter Alexander Bossert. Bossert, Ausgangspunkt  nahezu aller Angriffsaktionen, ist der entscheidende Akteur. Seinen Aktionsradius einzugrenzen wird eine ganz schwierige Aufgabe für die Defensive der Gastgeber werden.

Natürlich wissen Trainerteam und Spieler der Hausherren um die Stärken von Sinzheim.  Michael Bohn hat in der Vorbereitung auf Samstag die Qualitäten des Gastes herausgearbeitet. Von seiner Mannschaft erwartet er eine wesentlich höhere Quote beim Verwerten der sich bietenden Möglichkeiten und eine erhebliche Beschränkung der technischen Fehler. In gar keinem Fall soll die excellente Ausgangsposition, die sich durch die Niederlage von Schutterwald aufgetan hat, leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.

Michael Bohn zu Samstag: „Wir sind alle froh, dass wir nach zwei Monaten Pause endlich wieder ein Heimspiel haben. Sinzheim hat vergangene Woche gegen Altenheim gewonnen. Das zeigt über wieviel Qualität die Mannschaft

verfügt. Für uns gilt das gleiche wie in den letzten  Spielen auch. Wir müssen es in unserer momentanen personellen Situation wieder schaffen ans Limit zu kommen. Mit der Heimspielatmosphäre und Unterstützung der Fans können wir auch dieses Spiel gewinnen.  Fabian Wild hat nach Oberkirch Schulterprobleme, sein Einsatz ist fraglich.“