Auf den TUS Schutterwald folgt der TUS Altenheim.
Die nächste schwere Aufgabe wartet auf den HGW
Am letzten Freitag, 20:00 Uhr, Mörburghalle, diese Woche Freitag 20:30 Uhr, Herbert Adam Halle, der Tabellenführer trifft erneut auf einen Verfolger. Und die Aufgabe ist sicherlich nicht einfacher, als zuletzt. Timo Heuberger ist es gelungen, sein Team trotz des Fehlens von Jan Meinlschmidt in der Spitzengruppe der Tabelle zu etablieren. Mit Marvin Schilling, nach langer Verletzungspause, und dem Neuzugang Thomas Gaudin, konnten allerdings ganz starke Akteure dazu gewonnen werden. Dass auch David Reuter wieder mit im Team steht, verhilft der Abwehr zudem zu weiterer Komplexität. Apropos Abwehr, die Zusammenarbeit Deckungsspieler und Philipp Grangé im Tor zählt zum Besten, was die Südbaden Liga zu bieten hat.
Schwer wiegt natürlich der verletzungsbedingte Ausfall des französischen Erstligaspielers Thomas Gaudin. Zuletzt hat ihn aber Simon Rudolf auf der Spielmacherposition mehr als nur gut vertreten. Simon, sein Bruder Niklas und Noel Lèfevre bilden die Hofweierer Gruppe in der Mannschaft des TUS Altenheim. Es ist unschwer davon auszugehen, dass die Gastgeber mit aller Macht versuchen werden, den HGW von der Tabellenspitze zu verdrängen.
Michael Bohn weiß das natürlich. Er hat Altenheim beim Auswärtssieg in Oberhausen beobachtet und gesehen, dass die Neurieder mit einer ähnlichen Abwehr aufwarten, wie sie der TUS Schutterwald gespielt hat.
Der HGW Trainer zum Freitag: „Wir haben zu Beginn der Woche das Spiel in Schutterwald aufgebarbeitet und abgehakt. Die Gründe für die Niederlage wurden schonungslos offengelegt. Die Mannschaft hat sich hierbei sehr selbstkritisch gezeigt. Altenheim ist bis dato zu Hause ungeschlagen, mit einer Leistung wie in Schutterwald, wird auch in Altenheim nichts zu holen sein. Nichtsdestotrotz bin ich zuversichtlich dass wir in Altenheim eine andere HGW Mannschaft sehen werden. In jedem Fall wollen wir in unserer Spielanlage das ein oder andere ändern.“
Außer zweier Trikots, die ersetzt werden müssen, haben alle HGW Akteure die Partie in der Mörburghalle ohne größere Blessuren überstanden. Aber nur wenn jeder Spieler seine eigenen Grenzen austestet, wird es möglich sein in Altenheim zu punkten. Dazu gehört auch mehr Disziplin als zuletzt in der Mörburghalle, als man sich zu sehr mit Entscheidungen des Schirigespannes und eigenem Frust beschäftigte. Dabei aber den Gegner und die gesteckten Ziele aus den Augen verlor.