HGW erwartet die SG Muggensturm/Kuppenheim

Samstag, 19:30 Uhr Hohberghalle

Geballte Routine erwartet den HGW, wenn am Samstag die SG Muggensturm/Kuppenheim in der Hohberghalle gastiert. Der Bereich der Leistungsträger bei den Gästen beinhaltet seit Jahren die gleichen Namen. Dalibor Landecka im Tor, Marius Angrick am Kreis, Lars Crocoll und Marvin Charles im Rückraum. Und über allem thronend, Regisseur Benjamin Hofmann. In schöner Regelmäßigkeit erzielen diese Akteure die meisten Treffer. Ein richtiger Felsbrocken, den die Hausherren bei Seite schieben müssen, soll die Partie erfolgreich gestaltet werden. Mit drei Niederlagen überraschend schwach in die Saison gestartet, haben sich die Gäste inzwischen ins vordere Mittelfeld hochgearbeitet. 5 Siege und nur noch eine Niederlage schönen die derzeitige Zwischenbilanz. Zufrieden ist man bei den Verantwortlichen der SG aber bestimmt nicht über den bisherigen Saisonverlauf. Auch die Gastgeber können über ihren Punktestand nicht unbedingt jubeln. Natürlich zeigt sich die Bilanz durch zuletzt 6:2 Punkten ebenfalls verbessert und auch der Kontakt zum erweiterten Mittelfeld ist greifbar. Da wäre es natürlich für das Punktekonto und selbstverständlich auch für die Psyche von Vorteil, man könnte die kleine Serie am Samstag daheim weiter ausbauen. Allerdings ist die Verletztenliste mit Lukas Schade noch länger geworden und langsam aber sicher gehen vor allem im Rückraum die Spieler aus. Unter Abwägung aller Kriterien, liegt die Favoritenrolle am Samstag nicht unbedingt bei den Gastgebern.

Timo Spraul: „ Mit der SG MuKu bekommen wir es mit einem anderen Kaliber zu tun als zuletzt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat sich die Mannschaft von Niki Wagner und Benni Hofmann offensichtlich gefunden.
Wenn es eine erfahrene und eingespielte Mannschaft in der Südbaden Liga gibt, dann trifft das sicherlich auf den samstäglichen Gegner zu. Dazu verfügt die SG im Rückraum und Spielaufbau über Akteure, die zweifelsfrei zu den Besten der Liga zu zählen sind.
Für uns heißt es weiterhin den Fokus auf die Abwehrarbeit zu legen und damit Möglichkeiten für einfache Torerfolge zu erarbeiten.
Personell sieht es so aus wie letztes Wochenende, außer das Lukas Schade am Mittwoch operiert wurde und damit die nächsten 3 bis 4 Monate fehlen wird.
Das bedeutet, wir müssen versuchen, den Verlust eines weiteren Rückraumspielers irgendwie zu kompensieren und dabei trotzdem die Kräfte nicht zu verschleudern.
Trotz allem ist es unser Heimspiel und wir wollen die 2 Punkte in unserer Halle behalten.“