Kontinuität beim HGW Hofweier

Wie vermutlich bei allen Sport treibenden Vereinen sehnen sich auch die Handballer aus Hofweier nach gemeinsamem Training,

den Kontakten mit Mitspielern und Wettkampf vor Zuschauern.

In nunmehr neun der vergangenen 12 Monaten war der Vereinssport total ausgebremst und niemand kann derzeit ermessen wie lange

das noch so sein wird.

Wie vermutlich bei anderen Handballvereinen der Region auch, gibt es beim HGW viele offene, unbeantwortete Fragen.

Die wohl drängendste, wie geht es mit der Nachwuchsarbeit weiter. Kommen alle Kinder und Jugendliche wieder, wo finden

sich die Jungs wieder, die jetzt von der Jugend ins Aktiven Alter wechseln sollen.

Schon jetzt sind es zwei Spielzeiten der sportlichen und persönlichen Weiterentwicklung, die in allen Altersklassen fehlen.

Für die über 150 Kinder und Jugendlichen, von den Bambinis über die Minis, E- D- C- B- und A-Jugend, die zuletzt beim HGW

betreut und ausgebildet wurden, haben Frank Ehret und Lukas Schade die Voraussetzungen für die erfolgreiche Fortsetzung des Trainings- und

Spielbetriebs geschaffen. In allen Altersgruppen ist die Trainerfrage gelöst. Erfahrene Teams stehen bereit, sofort ins Training

einzusteigen, sobald es wieder möglich sein wird. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings, bisher konnte kein/e Nachfolger/in von Laurin Ehret für ein freiwilliges soziales Jahr gefunden werden.

Über Veröffentlichungen in den Medien und auch über die Verbandsplattform wird versucht dieses Problem noch zu lösen.

Auch bei den AKTIVEN ist alles vorbereitet für eine baldige Rückkehr in die Hallen.

Froh sind die Verantwortlichen in Hofweier über die Entscheidungen der Trainerteams.

Marco Feiler, Michael Herzberg als Verantwortliche der 3. Mannschaft.  Stefan See und Georg Fischinger für die Reserve

sowie Boris Schnak und Michael Bohn bei der 1. Mannschaft werden weiter die Mannschaften beim HGW anführen.

Letztere haben lange gerungen, Boris aus familiärer, persönlicher Sicht, Michael Bohn wegen anstehender beruflicher Veränderungen.

Zusammen schauen sie nun aber doch in die handballerische Zukunft, auch wenn Covid 19 diese noch in diffusem Licht erscheinen lässt.

Michael Bohn dazu: “Der Kader wird genauso zusammenbleiben wie in der vergangenen Saison. Dies macht vieles einfacher.

Wir müssen keine neuen Spieler integrieren, unser Spielsystem ist bereits allen bekannt. Die Jungs brennen darauf

endlich wieder in die Halle zu gehen und vor allem sich wieder sehen zu können. Das Training und die gemeinsame Zeit fehlen

allgemein. Wir wollen und werden auch, sobald es möglich ist mit dem Training beginnen.

Gemeinsam sind Boris und ich dabei, einen Vorbereitungsplan zu erstellen.“