Erneut wartet ein Tabellenführer auf den HGW
Sonntag, 17:00 Uhr geht es in der Rhein-Renchhalle gegen den TUS Helmlingen
Der TUS Helmlingen kann auf eine unwahrscheinliche Erfolgsserie blicken. Gestartet mit zwei knappen Heimniederlagen,
folgten sechs Siege, das Unentschieden zuletzt gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim und natürlich die Tabellenführung.
Diese Erfolgsgeschichte aufhalten konnte auch der HGW nicht, vor vier Wochen musste man eine Heimniederlage gegen
die Helmlinger hinnehmen. Damals scheiterte man vor allem von den Außenpositionen an Nebojsa Nikolic. Der TUS
Helmlingen nimmt mit nur 211 Gegentoren auch nach dieser Auswertung den ersten Platz ein. Ein weiterer Beweis für die starke Defensive
der sonntäglichen Gastgeber. Trainer Thomas Schuppan scheint es gelungen zu sein, erfahrene Aktive wie Marc Müller und Mike Reichenberger
mit Nachwuchsspielern wie Julian Autenrieth zu einer starken Einheit zu verbinden. Ein Blick auf die Torschützenliste der Hausherren
macht das deutlich.
Beim HGW steht derzeit nicht der Handball im Vordergrund. Am Montag ist bei einem Spieler ein Schnelltest positiv ausgefallen. Das Ergebnis
eines PCR Tests steht derzeit noch aus. Obwohl selbstverständlich alle Aktiven geimpft sind, auch der positiv Getestete war geimpft, fand diese Woche
noch kein Training statt. Alles andere als optimale Voraussetzungen für das Spiel gegen den Tabellenführer. Die Mannschaft will allerdings dem
ganzen Ungemach trotzen und mit dem auf den letzten Erfolgen aufbauenden Selbstwertgefühl dem Spitzenreiter einen großen Kampf liefern.
Michael Bohn:
„Auf Grund eines Corona Verdachtsfall in der Mannschaft haben wir bislang nicht trainiert. Adrian Volk droht für Sonntag aufzufallen.
Philipp Isenmann wird mit seiner Bänderverletzung noch länger fehlen. Ansonsten haben wir nach den letzten zwei Siegen eine super
Stimmung in der Mannschaft. Wir sind am Sonntag klarer Außenseiter. Wenn auch die Zahl der zur Verfügung stehenden Spieler immer kleiner wird,
wer dabei ist, wird alles in die Waagschale werfen, um vielleicht doch für eine Überraschung zu sorgen.“