Ungewohnte Zeit, starke Gäste !!.
Der HGW Hofweier muss am Samstag, 17:00 Uhr mit diesen Unwägbarkeiten fertig werden.
Die fünfte Jahreszeit streckt ihre Fühler auch nach dem Handball aus. Der Zunftabend der Beiabsäger ist der Grund für die vollkommen ungewohnte frühe Anspielzeit.
Mit der SG Muggensturm/Kuppenheim stellt sich in der Hohberghalle ein überaus gefährlicher und unbequemer Gegner vor. Benni Hofmann, als Spielertrainer, hat zusammen mit Niki Wagner ein tolles Team mit Spielern aus der näheren Umgebung von Rastatt geformt, das in der Südbaden Liga schon einigen Mannschaften das Fürchten gelehrt hat. Vier Siege in 2019 haben mit 20:14 Punkten den Sprung auf den 4. Platz in der Tabelle gebracht. Zuletzt mussten Freiburg und Schutterwald unliebsame Erfahrungen machen und in der Vorrunde traf es diesbezüglich den HGW. Zwei der vier Verlustpunkte auf dem Konto des Spitzenreiters haben ihren Ursprung in der Wolf Eberstein Halle in Muggensturm. Spieler wie Dominik Mokosch, Mathias Herbst, Jan Unser, Robin Welzer, Marvin Charles und Riccardo Hörth, alles keine Unbekannten, kommen sie doch nicht zum ersten Mal in die Hohberghalle.
Auch Michael Bohn ist sich bewusst, dass seine Jungs mit einer erheblichen Leistungssteigerung aufwarten müssen, um keine negative Überraschung zu erleben.
Der Trainer des HGW: „So eine erste Hälfte wie zuletzt in der Sulzberghalle dürfen wir uns in gar keinem Fall erlauben. Dafür würde uns die SG schmerzhaft bestrafen.
Schon im Vorspiel hatten wir riesige Probleme mit der offensiven Deckungsarbeit, vermutlich werden wir uns auf diese Variante auch wieder einstellen müssen.
Jeder meiner Spieler muss sich darüber im Klaren sein, dass die Gäste, die derzeit wohl beste und konstanteste Mannschaft der Südbadenliga stellen. Sie spielen auf einem hohen Niveau. Ob besondere taktische Maßnahmen erforderlich sein werden, um die Räume von Benjamin Hofmann als Regisseur und Torschütze zu begrenzen,
muss der Spielverlauf zeigen“
Für Spannung ist wohl gesorgt am Nachmittag in der Hohberghalle. Die Gastgeber wollen unbedingt ihren Heimnimbus wahren, die Gäste ihre kleine Erfolgsserie nicht abreißen lassen.