HGW muss zur HSG Ortenau-Süd                                                                                                                                                                                    Samstag, 20:00 Uhr, Sporthalle im Bürgerpark in Lahr

 Nach dem Kantersieg über den Tabellenletzten wartet mit der HSG Ortenau ein anderes Kaliber auf den HGW. Die Hausherren sind überragend in die Saison gestartet. Aus den ersten sechs Spielen standen vier Siege und ein Unentschieden zu Buche. Da tat es auch keinen Abbruch, dass die HSG aufgrund nicht besetzter Schiedsrichterstellen mit einem Abzug von einem Minus Punkt belegt wurde. Doch inzwischen hat sich die Situation relativiert. Die samstäglichen Gastgeber mussten neben Verletzten auch eine Niederlagenserie hinnehmen. Der 10. Platz mit 8:11 Punkten entspricht sicherlich nicht dem Leistungspotential, das die Mannschaft von Trainer Georg Roll abzurufen in der Lage ist, wenn sie komplett antreten kann. Der Trainer kann auf mehrere Protagonisten bauen. Neben den erfahrenen wie Aaron Bolz und Oliver Fimm sind das vor allem Alexander Kuhnigk Brian Ruf, Maximilian Schilli und Sören Ruf..

Hofweier kann natürlich mit breiter Brust nach Lahr fahren. In den letzten Partien konnte das eigene Leistungsniveau stetig gesteigert werden und von den Verletzten sind Simon Rudolf und David Knezovic auf dem Weg zu alter Stärke. Ob am Samstag auch Vincent Funk, Timo Spraul und Julijan Mali wieder mitwirken können, entscheidet sich kurzfristig. Natürlich will Trainer Dudzic auch aus Lahr die Punkte mitnehmen. Dazu bedarf es aber erneut einer konsequenten Abwehrarbeit zusammen mit einem konstruktiven Angriffsspiel und konzentrierten Abschlüssen.

Piotr Dudzic:: “Unser Ziel ist es auch bei der HSG Ortenau-Süd zu gewinnen. Das wird sicherlich nicht einfach werden. Die HSG ist heimstark. Und die beiden knappen Niederlagen in Oberkirch und Ottenheim zuletzt, unterstreichen, dass die Mannschaft auch wieder auf dem Weg zur Stärke vom Saisonstart ist. Aber trotzdem müssten wir insgesamt besser besetzt sein.“