HGW stimmt sich auf die Schlussphase ein.

Noch sieben Schritte auf dem Weg zum Ziel

 

Der Erste, der noch zu bewältigenden sieben großen Schritte auf dem Weg zur erfolgreichen Zielbewältigung steht mit der Partie beim TUS Oberhausen an.

In dem Spiel am Sonntag, 16:00 Uhr, in der Rheinmatthalle trifft der Tabellenführer auf zuletzt überaus erfolgreiche Gastgeber. Mit zwei mehr oder weniger überraschenden Auswärtserfolgen in Freiburg und Teningen hat der Aufsteiger aus dem Breisgau erstmal den größten Druck abgebaut. Mit fünf Pluspunkten Vorsprung auf den Relegationsplatz dürfen die Hausherren in aller Ruhe auf den Rest der Saison schauen. Und diese zwei Erfolge vor der Fastnachtspause haben bestimmt auch das Selbstvertrauen bei Clement Martinez und seinen Kameraden noch einmal anwachsen lassen. Das Team des französischen Trainers, Francois Berthier hat seine Leistung in den letzten Monaten richtig gesteigert. Ein Vergleich mit der Vorrundenpartie würde dem jetzigen Leistungsvermögen nicht gerecht. Neben dem Routiniers Martinez kommen mit Arnaud Freppel und Fabien Stoeffler zwei weitere Leistungsträger aus dem nahen Elsass. Zu den wichtigen Akteuren zählt aber auch Dominik Köbele im linken Rückraum.

Michael Bohn weiß, was für einen Brocken es am Sonntag aus dem Weg zu räumen gilt. Der HGW Trainer warnt deshalb eindringlich: „Das wird ein sehr schweres Spiel für uns werden. Oberhausen hat einen guten Lauf, die vergangenen zwei Spiele konnten gewonnen werden. Wir müssen mit voller Konzentration zu Werke zu gehen, das letzte Auswärtsspiel in Sulz muss uns eine Lehre sein.“

Fastnacht und Erkältungs- bzw. Grippe Zeit, haben in der Vergangenheit beim HGW die Zahl der einsatzfähigen Akteure öfters stark schrumpfen lassen. Das scheint in diesem Jahr nicht der Fall zu sein. Bisher liegen dem Trainer jedenfalls noch keine Ausfallmeldungen vor. Michael Bohn geht deshalb auch davon aus, am Sonntag mit dem zurzeit stärksten Kader antreten zu können.