Und noch ein TUS

Am Mittwoch, 05. Dez. 20:30 Uhr kommt Helmlingen

 

Der letzte Abschnitt des fünfer Packs, der sich vor Michael Bohn und seinen Akteuren vor noch nicht einmal vier Wochen wie eine Wand aufbaute steht an. 6:2 Punkte stehen als bisheriges Resultat aus den Partien gegen die Großen der Liga zu Buche. Fünf Siege aus den sechs Spielen, die im November zu bewältigen waren. Sicherlich die Grenzen der Belastbarkeit mindestens erreicht. Aber auch gegen den TUS Altenheim gelang es rein physisch gegen zu halten. Allerdings scheint es für die Spieler schwieriger zu werden, die Konzentration hoch zu halten. Da ist es gut, dass mit der Partie gegen den TUS Helmlingen das letzte Spiel in diesem Jahr ansteht und danach eine lange Regenerationsphase bis zum 26. Januar folgt. Aber im Heimspiel gegen den Tabellendritten müssen die letzten Reserven abgerufen werden, schließlich soll 2018 mit einem positiven Erlebnis beendet, und der Jahreswechsel an der Tabellenspitze gefeiert werden. Noch vor drei Wochen wäre die Begegnung gegen Helmlingen das absolute Spitzenspiel gewesen. Inzwischen haben sich die Gästen negative 1:5 Punkte eingefangen und der Rückstand zum Gastgeber ist auf drei Zähler angewachsen. Offensichtlich kann der verletzungsbedingte Ausfall von Tomasz Pomiankiewicz nicht kompensiert werden. Oder ist es vielleicht der Rücktritt von Dragi Paunovic, der auf den Akteuren lastet?

Das alles darf aber beim HGW nicht dazu führen, den Tabellendritten auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Mannschaft verfügt mit Michael Zimmer-Zimpfer, Marc Müller und Cedrik Laupe über gefährliche Spieler, die schnell für eine Überraschung sorgen können, widmet man ihnen nicht die erforderliche Aufmerksamkeit.

Nach dem knappen Auswärtserfolg in Altenheim ist die Stimmungslage beim HGW natürlich gut. Und so soll es auch bleiben. Noch einmal 60 Minuten das Leistungspotential abrufen und nichts mehr sollte die anstehenden Feiertage trüben.

So sieht es auch Michael Bohn:“Das wird ein sehr schweres Spiel für uns werden. Helmlingen deckt eine aggressive 3:2:1 Abwehr, mit der wir in der Vergangenheit schon unsere Probleme hatten. Ich erwarte von jedem einzelnen Spieler, dass er in diesem letzten Vorrundenspiel noch einmal  alles raus haut. Mit einem weiteren Sieg hätten wir eine überragende Vorrunde gespielt“.