Wichtige Partie für den HGW

Heimspiel am Samstag 19:30 Uhr gegen die Reserve aus Baden-Baden.

Nach dem Erfolg am vergangenen Samstag in der Wolf Ebersteinhalle kann man

beim HGW wieder das Ziel Meisterschaftsrunde anpeilen. Der Ausblick zu den vorderen Plätzen

war zwischenzeitlich nach den beiden Heimniederlagen und der Negativüberraschung in Steinbach schon

etwas diffuser geworden. Allerdings ist es unerlässlich, dass die Heimspiele erfolgreich bestritten werden.

Deshalb ist für Samstag hohe Konzentration gefordert. Keinesfalls darf man glauben die Begegnung gegen die

Oberligareserve mit links gewinnen zu können, nur weil vor drei Wochen das Auswärtsspiel in der Rheintalhalle

siegreich bestritten werden konnte. Inzwischen hat der langjährige Oberligaspieler Daniel Grimm seine Auszeit

vom Handball beendet. Mit seiner Rückkehr hat der Angriff der Gäste an Durchschlagskraft gewonnen,

es gibt mehr Freiräume für den einstigen Oberliga Torschützenkönig Simon Bornhäuser. 29 Treffer in den letzten

drei Spielen unterstreichen das. Noch wichtiger ist aber Daniel Grimm als Abwehrorganisator.

Der TUS Ottenheim musste das zuletzt schmerzlich verspüren.

Die Mannschaft von Michael Bohn hat mit dem Sieg in Muggensturm bewiesen, dass sie vor keinem Gegner zurück

schrecken muss. Um sich allerdings auf diesem Niveau zu behaupten, bedarf es einer Leistung wie sie am vergangenen

Samstag von allen Akteuren abgerufen werden konnte. Mit der Rückkehr von Tim Stocker kann Michael Bohn zwar nicht

aus dem Vollen schöpfen. Doch ein zusätzlicher Leistungsträger bedeutet nicht nur mehr Ausgeglichenheit, die Verantwortung

verteilt sich wieder auf zwei Schultern mehr, was es wiederum für die gegnerische Defensive schwieriger macht, sich

auf die HGW Angreifer einzustellen.  Für Samstag geht der HGW Trainer davon aus, dass ihm, außer natürlich Timo Häß, der

gesamte Kader zur Verfügung steht. Dementsprechend selbstbewusst gehen die Gastgeber in die Partie.

Michael Bohn:

„Stand Mittwoch gehe ich davon aus, dass keine weiteren Verletzte oder Kranke zu beklagen sind. Es wäre fatalBaden-Baden

zu unterschätzen, es handelt sich um eine sehr gefährliche Mannschaft, die zwischenzeitlich auch den Kader aufgerüstet hat

und uns alles abverlangen wird. Wir wollen an die starke Leistung von vergangener Woche anknüpfen und unseren Fans

nach zwei Heimspielniederlagen endlich wieder einen Sieg schenken.“

Ein Hinweis zu den Corona Maßnahmen und der seit Mittwoch in Baden-Württemberg geltenden Alarmstufe. Damit können nur

noch geimpfte oder genesene Zuschauer in die Hohberghalle eingelassen werden. Das gilt selbstverständlich auch für Besitzer

von Dauerkarten.