HGW muss zum Derby in die Offohalle

Freitag, 20:30 Uhr, SG Scutro gegen HGW

Mit eins zu drei Punkten ist der HGW nicht optimal in die Rückrunde gestartet. Das macht ein Blick auf die Tabelle deutlich. Dass jetzt mit Henning Einloth ein weiterer wichtiger Akteur für vermutlich mehrere Wochen fehlen wird, macht die Lage im Rückraum noch prekärer. Im Hinblick auf die anstehenden schweren Spiele, beginnend am Freitag in Schuttern, hatte man sich das in Hofweier natürlich so nicht gewünscht.  Die Mannschaft von Axel Schmidt hat in Nick und Robin Dittrich ihre wichtigsten Protagonisten. In den letzten Partien scheint Robin dabei mehr Wert auf die Rolle als Spielgestalter zu legen. Gerade zuletzt beim souverän herausgespielten Erfolg in Elgersweier blieb er ohne Torerfolg. Dafür glänzten ums so mehr seine Mitspieler. Max Moldenhauer, Nick Dittrich, Simon Heitzmann und Florian Kopf erzielten zusammen 28 der 36 Treffer ihrer Mannschaft. In der Defensive müssen sich die HGW Akteure deshalb am zweiten Spielabschnitt gegen den TUS Helmlingen orientieren. Aggressive, vorausschauende, schnellbeinige Abwehrarbeit ist auch am Freitag gefordert. Lässt man die gegnerischen Angreifer ungehindert zwischen neun und acht Metern abschließen, ist es müßig auf die Torleute zu hoffen. Für beide Mannschaften ist es wichtig zu punkten, weshalb sich die Fans auf eine hitzige Atmosphäre und ein spannendes Kampfspiel einstellen dürfen.

Timo Spraul: „Mit Henning Einloth wird die Ausfall Liste nochmals erweitert. Auch hinter meinem Einsatz steht noch ein dickes Fragezeichen. Mit Spielern aus der Reserve wollen wir versuchen. die Ausfälle aufzufangen.

Wir wissen, welche Qualitäten die Hausherren in der Lage sind, auf die Platte zu bringen. Allerdings musste Scutro nach einem ganz starken Auftakt eine richtig lange Durststrecke hinnehmen. Der Sieg letzte Woche bei der SG Elgersweier/Ohlsbach war insgesamt souverän und verdient herausgespielt. Den Aufschwung werden die Gastgeber in das Heimspiel gegen uns mitnehmen wollen.

Wir selbst müssen uns an der zweiten Hälfte gegen den TUS Helmlingen orientieren und daran anknüpfen. Den Kampf annehmen und trotzdem ruhig und klug agieren und vor allem die Effektivität beim Abschluss steigern. Was die Abwehrarbeit betrifft, haben wir aus dem Spiel der Vorrunde sicherlich etwas gut zu machen. So einfach darf es dem Rückraum, allen voran Florian Kopf, nicht mehr gemacht werden.“