HGW am Sonntag beim TUS Helmlingen
Erstarkte Gastgeber werden Hofweier alles abverlangen.
Zu wenig Kontinuität um Rhythmus und Stabilität zu finden, beklagt HGW Trainer Michael Bohn vor der Partie am Sonntag, 17:00 Uhr in der Rhein/Renchhalle in Helmlingen. Drei Punktespiele in zwei Monaten bringen den Akteuren ganz sicher nicht die gewünschte Sicherheit im Zusammenspiel. Dazu fehlen im Training immer wieder berufsbedingt mehrere Akteure. Spielabläufe zu optimieren ist unter diesen Bedingungen kaum möglich. Die 1:5 Punkte aus den letzten Spielen sprechen eine deutliche Sprache.
Die Hausherren haben sich mit vier Pluspunkten im neuen Jahr auf den 8. Tabellenplatz vorgearbeitet und stehen mit drei Punkten Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz wesentlich sicherer da, als noch im Dezember. Tomasz Pomiankiewics, Mike Reichenberger sowie Marc Müller haben offensichtlich zu alter Gefährlichkeit zurückgefunden und führten ihre Mannschaft zuletzt zu einem deutlichen 24:34 Erfolg bei der HSG Freiburg.
Eine hohe Hürde für Michael Bohn und sein Team, die aber nicht unüberwindbar ist.
Der HGW Trainer:
„Ob krank, verletzt oder berufsbedingt, mehr als 8 Feldspieler hatte ich in den letzten drei Wochen nur ganz selten zur Verfügung. Ein geregelter Trainingsbetrieb sieht sicherlich anders aus. Ob Prüfungen, Maik Bächle, Schichtdienste, Eike Neff, Marco Schlampp, sowie Verletzungen. Der verhältnismäßig große Kader ist stark geschrumpft.
Neben den Langzeitausfällen, Philipp Kunde und Strahinja Vucetic wird am Sonntag auch Mark Herbert definitiv fehlen.
Helmlingen hat sich gegenüber der Vorrunde stark verbessert, das wird ein sehr schweres Spiel für uns werden.“